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Die meisten Fahrschüler kämpfen in ihren ersten Fahrstunden
hauptsächlich mit der Kupplung, versuchen ein Gefühl für die Lenkung und
das Gaspedal zu kriegen und sind damit voll ausgelastet. Der
tatsächliche Straßenalltag muss dann irgendwie „nebenbei“ bewältigt
werden.
Dieser Umstand sorgt bei nicht wenigen Führerscheinaspiranten für
sehr viel Druck und Stress. Fahrstunden am Fahrsimulator bringen das
Verhalten im Straßenverkehr näher, ohne dass man sich ernsthaft um
Materialverschleiß und Sicherheit sorgen muss. „Trockenübungen“ machen
Neulingen am Steuer mehr Spaß, weil der Leistungsdruck geringer ist und
einfach nichts passieren kann.
Gleichzeitig kann bei den „Virtual Drive“-Fahrstunden vieles erlernt
werden, was später im „Ernstfall“ nützlich sein kann. Vor allem kann man
hier das Verhalten in Gefahrensituationen üben, die man im echten
Straßenverkehr lieber meiden sollte.
Für die Fahrschüler sind „Virtual Drive“-Fahrstunden auch in der
Hinsicht angenehmer, dass man nicht „unter Beobachtung“ steht. Der
Fahrlehrer sitzt nicht neben einem, was von den meisten als
Erleichterung empfunden wird. Gerade bei den ersten Fahrversuchen.
Der Fahrsimulator ist geduldig und gibt den Fahrschülern die Zeit,
die sie brauchen. Die ersten Fahrstunden auf der Straße werden
normalerweise als weniger belastend empfunden, weil am Simulator bereits
viel Vorarbeit geleistet wurde und die Fahrschüler mit vielen
Verhaltensweisen bereits vertraut sind.
So kann man voll motiviert in den echten Verkehr starten!
"Virtual Drive" Lerninhalte
Der Simulator lässt die Schüler allerdings nicht einfach nur durch
die Gegend fahren. Die Lernschwerpunkte sind in drei Bereiche
gegliedert.
Zunächst geht es natürlich um Grundfertigkeiten wie
Sitzeinstellung und Bedienelemente. Aber auch Schaltung und Pedalerie
werden behandelt. Durch Anfahr- und Lenkübungen werden die
kritischsten Trainingspunkte schon vor dem ersten Kontakt mit dem
Fahrschulwagen geübt. Auch das Anfahren am Berg und die Blickführung
gehören zu den Lerninhalten der Grundfertigkeiten.
Der zweite große Schwerpunkt ist das Abbiegen mit all seinen Facetten.
Grundlagen und Abläufe werden vermittelt und der Umgang mit anderen
Verkehrsteilnehmern und dem Gegenverkehr trainiert. Das Verhalten an
engen Kreuzungen und Einbahnstraßen sowie das mehrspurige Abbiegen
gehören ebenfalls zum Trainingsprogramm. Fußgängern und Radfahrern im
toten Winkel kann bei „Virtual Drive“-Fahrstunden glücklicherweise
nichts passieren, weshalb sie sich gerne für die Trainingsunterstützung
der Fahranfänger zur Verfügung stellen.
Der dritte Schwerpunkt liegt auf der Vorfahrt.
Themen wie „Rechts vor Links“ werden trainiert. Die vorfahrtregelnden
Verkehrszeichen können verinnerlicht werden, um sie später im
Straßenverkehr bereits bestens zu kennen. Das Verhalten im Kreisverkehr
und an abknickenden Vorfahrtstraßen gehört ebenfalls zum Programm. Wie
man mit Ampeln und Grünpfeilschildern umgeht, ist nach dem Training am
Fahrsimulator ebenfalls kein Geheimnis mehr. Sogar Kreuzungen mit einem
Verkehrspolizisten werden simuliert. Der Schwierigkeitsgrad der
Fahrsimulation ist dabei an den Stand des Fahrschülers anpassbar und ist
deshalb weder über- noch unterfordernd.
Weitere Infos bei uns! Sprecht uns darauf an und vereinbart einen Simulatortermin!
Kontakt
Hechinger Str. 57
72461 Albstadt
Öffnungszeiten
Di. + Do. ab 18.30 Uhr
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Unterrichtszeiten:
Dienstag: Beginn 19.30 Uhr
Donnerstag: Beginn 19.00 Uhr